Die Auswahl Baggeranbaufräse ist ein zentraler Schritt, wenn Sie eine Fräse an Ihrem Bagger einsetzen möchten. Und daher sollten Sie genau prüfen, welches Trägergerät Sie haben und welche Anforderungen Ihre Baustelle stellt. Zudem spielen Frästiefe, Fräsbreite, Bodenbeschaffenheit, Hydraulikleistung und Anbausystem eine wichtige Rolle. Auf der Website von Lingener Baumaschinen GmbH & Co. KG finden sich wichtige Hinweise zur Auswahl dieser Maschinen.
Trägergerät und Maschine
Zuerst sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Bagger mit der geplanten Baggeranbaufräse kompatibel ist. Die Auswahl Baggeranbaufräse hängt maßgeblich von der Größe, vom Gewicht und von der Hydraulikleistung des Baggers ab. So gibt es bei der Fräse GM 140 H klare Angaben: Hydraulikleistung und Mindestgewicht des Baggers müssen passen. Wenn der Bagger zu klein ist, dann leidet Leistung und Sicherheit – und daher ist dieser Punkt nicht zu vernachlässigen.
Frästiefe und Fräsbreite
Weiterhin ist die Frästiefe ein wichtiger Faktor bei der Auswahl Baggeranbaufräse. Je nach Einsatzzweck – Kabelverlegung, Drainage oder Rohrleitungen – müssen unterschiedliche Tiefen erreicht werden. Bei der Fräse GM 160 AS etwa sind Frästiefen von 1 250 mm oder 1 600 mm angegeben. Auch die Fräsbreite darf nicht außer Acht gelassen werden. Wenn Sie sehr schmale Gräben benötigen, wählen Sie schmale Kettenbreiten – andernfalls wird Material unnötig bewegt und der Aufwand steigt.
Bodenbeschaffenheit und Einsatzbedingungen
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Auswahl Baggeranbaufräse ist die Art des Bodens und die Einsatzbedingungen. Wenn der Boden steinig oder stark verdichtet ist, benötigen Sie eine robustere Maschine mit stärkerem Antrieb und geeigneten Fräsketten. Bei weichem Boden können leichtere Fräsen ausreichen. In der Produktbeschreibung der GM 140 AFH-500 wird hervorgehoben, dass verschiedene Kettenvarianten und Fräsbalkentiefe-Optionen zur Verfügung stehen, damit die Fräse sich an die Boden- und Einsatzbedingungen anpasst.
Anbausystem und Zubehör
Auch das Anbausystem ist ein entscheidender Faktor bei der Auswahl Baggeranbaufräse. Die Fräse muss sich vom Bagger gut aufnehmen lassen und die Verbindung muss stabil sein. Bei der Fräse GM 140 AFH-500 wird zum Beispiel ein hydraulischer Drehkranz genannt, damit Versatzarbeiten möglich sind – insbesondere bei Hindernissen oder Böschungen. Zudem lohnt es sich, darauf zu achten, ob Zubehör wie Lasersysteme zur Tiefensteuerung, Kabelrollenhalter oder Förderbänder verfügbar sind. Dieses Zubehör kann die Effizienz erheblich erhöhen – und dadurch die Auswahl Baggeranbaufräse ebenfalls beeinflussen.
Leistung, Betriebskosten und Wartung
Wenn Sie die Auswahl Baggeranbaufräse treffen, dann sollten Sie auch die Leistung und die Betriebskosten im Blick haben. Eine größere Fräse mit tieferem Wirkungsbereich verlangt mehr Hydraulikdruck und damit auch mehr Wartung und Kraftstoff. In der FAQ wird dazu ausgeführt, dass bei der Auswahl einer Anbaufräse nicht nur Anschaffungskosten, sondern auch Betriebskosten zu beachten sind. Ebenso hilft eine gute Wartung dabei, die Leistung langfristig sicherzustellen.
Bei der Auswahl Baggeranbaufräse müssen Sie also mehrere Faktoren berücksichtigen: das passende Trägergerät, die korrekte Frästiefe und Fräsbreite, die Boden und Einsatzbedingungen, das Anbausystem und das verfügbare Zubehör sowie Leistung und Betriebskosten. Wenn Sie diese Punkte sorgfältig prüfen, dann wählen Sie eine Maschine, die effizient, sicher und an Ihre Projekte angepasst ist.
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