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Kraftstoffverbrauch einer Grabenfräse – Praxiswerte & Tipps

Der Kraftstoffverbrauch einer Grabenfräse hängt von mehreren Faktoren ab, und deshalb lässt er sich nicht exakt pauschalisieren. Sowohl das Maschinenmodell als auch die Frästiefe beeinflussen den Verbrauch, und außerdem spielen Bodenart, Einsatzdauer und Zubehör eine wichtige Rolle. Auf der Website von Lingener Baumaschinen wird deutlich, dass all diese Punkte berücksichtigt werden müssen. (lingener-baumaschinen.de)

Einflussfaktoren auf den Kraftstoffverbrauch

Maschinenmodell: Kleine Grabenfräsen verbrauchen weniger Kraftstoff, während große Tiefenfräsen deutlich mehr benötigen. Außerdem wirken sich Motorleistung und Hydrauliksysteme direkt auf den Dieselverbrauch aus.

Frästiefe und Grabenbreite: Je tiefer und breiter der Graben, desto mehr Energie muss die Maschine aufbringen. Wenn Sie flache Gräben fräsen, sparen Sie Diesel, und bei tiefen Drainagegräben steigt der Verbrauch entsprechend.

Bodenart: Weicher Boden ist leichter zu fräsen, und deshalb sinkt der Verbrauch. Hingegen harter oder steiniger Boden erhöht den Widerstand und damit den Kraftstoffbedarf. Daher lohnt es sich, Hindernisse vorher zu entfernen.

Einsatzdauer und Arbeitsweise: Ein gleichmäßiges Arbeiten mit Pausen verbraucht weniger Diesel. Wenn Sie abrupt starten oder stoppen, steigt der Verbrauch. Außerdem sollte die Geschwindigkeit auf die Bodenbedingungen abgestimmt sein.

Zubehör und Zusatzgeräte: Förderbänder, Trichter oder Planierschilder erhöhen das Gewicht und damit den Verbrauch leicht. Nutzen Sie daher nur notwendige Geräte, und entfernen Sie unnötiges Zubehör.


Typische Verbrauchswerte

  • Kleine Grabenfräsen: ca. 1,5–3 Liter pro Stunde.

  • Mittlere Maschinen: ca. 3–6 Liter pro Stunde.

  • Große Tiefenfräsen: 6–10 Liter pro Stunde, abhängig von Tiefe, Boden und Zubehör.

Diese Werte dienen nur als Richtwerte. Der Kraftstoffverbrauch einer Grabenfräse schwankt, deshalb sollten Sie die Maschine an die Projektbedingungen anpassen.


Tipps zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs

  1. Optimale Frästiefe wählen: Vermeiden Sie unnötig tiefe Gräben, und passen Sie die Tiefe an die Leitung oder Drainage an.

  2. Maschine regelmäßig warten: Saubere Filter, geschmierte Teile und geprüfte Motoren arbeiten effizienter. (lingener-baumaschinen.de)

  3. Sanftes Arbeiten: Gleichmäßiges Fräsen und ruhige Bewegungen senken den Verbrauch.

  4. Zubehör nur bei Bedarf nutzen: Entfernen Sie schwere Geräte, wenn sie nicht gebraucht werden. (lingener-baumaschinen.de)

  5. Boden vorbereiten: Entfernen Sie Steine, Wurzeln oder andere Hindernisse. So arbeitet die Maschine leichter, und der Dieselverbrauch sinkt.


Der Kraftstoffverbrauch einer Grabenfräse hängt von vielen Faktoren ab. Maschinenmodell, Boden, Frästiefe, Arbeitsweise und Zubehör bestimmen den Verbrauch. Kleine Maschinen verbrauchen wenig, große Tiefenfräsen mehr. Durch sorgfältige Planung, sanftes Arbeiten und regelmäßige Wartung lässt sich der Verbrauch deutlich senken. Auf diese Weise sparen Sie Kosten, und die Umwelt wird geschont.


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Tags: Baumaschinen, Diesel, Energieeffizienz, Grabenfräse, Kraftstoffverbrauch